Eine tragische Posse von Ulrich Becher und Peter Breses
Regie: Sebastian Anton Maria Brummer
Inhalt:
Ein Lehrstück und ein Volksstück dazu. Die Nazizeit, wahrlich todernst, wird durch Witz,
durch Komik bloßgelegt. Ihr Schrecken bricht sich an der unerschütterlichen
Redlichkeit eines Charakters. Dieser Karl Bockerer, der mit einem anderen
Österreicher, Adolf Hitler, das Geburtsdatum und sonst nichts gemeinsam hat, ist kein Held. In seiner Naivität, in seinem beharrlichen Nichtwissenwollen wirkt er anfangs ein bisschen lächerlich und dumm. Doch es stellt sich heraus, dass er bodenständig und reinen Herzens, einer der wenigen ist, die vom Nationalsozialismus nicht
angesteckt werden. Unangepasst, störrisch bleibt er treu: sich selber und den
Freunden, den Juden wie den Roten.
„Der Bockerer“ ist eine Geschichtslektion unter Weglassung des Zeigefingers. Das Stück hat Saft und Kraft und Reschheit, der Text verliert sich nie in Theorie. Alles bleibt anschaulich. („Der Kurier“, Wien).
Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren. Wir bitten Sie ebenso mit Ihrem Kind vor dem Theaterbesuch den geschichtlichen Hintergrund vom Anschluss Österreichs an Nazideutschland bis zum Ende des 2. Weltkriegs zu besprechen.
(Dauer ca. 120 Minuten, 20 Minuten Pause)
PRESSESTIMMEN:
TERMINE:
26. Oktober 2019 - 20:00 Uhr - Samstag (Premiere)
30. Oktober 2019 - 20:00 Uhr - AUSVERKAUFT
31. Oktober 2019 - 20:00 Uhr - Donnerstag
08. November 2019 - 20:00 Uhr - Freitag
09. November 2019 - 20:00 Uhr - Samstag
15. November 2019 - 20:00 Uhr - AUSVERKAUFT
16. November 2019 - 20:00 Uhr - AUSVERKAUFT
22. November 2019 - 20:00 Uhr - Freitag
23. November 2019 - 20:00 Uhr - AUSVERKAUFT (Derniere)
DARSTELLER:
Karl Bockerer - Thomas Zimmermann
Sabine "Binerl" Bockerer, seine Frau - Petra Kamptner
Hans "Hansi" Bockerer, beider Sohn - Patrick Paukner
Hatzinger, pensionierter Postoffizial - Kurt Engelmann
Dr. Rosenblatt, Rechtsanwalt - Franz Rosenthaler
Rayoninspektor Guritsch - Gerhard Schürausz
Der Hermann, Eisenbahner - Franz Leithenmayr
Reisender aus Prag - Franz Leithenmayr
Die Frau vom Hermann - Leopoldine Hainthaler
Ferdinand Gstettner, SS-Mann - Thomas Wimmer
Dr. Galleitner, Philosoph - Thomas Wimmer
Herr Blau - Thomas Wimmer
Frau Blau - Melanie Glinsner
Dr. von Lamm, GeStaPo Wien - Harald Schön
Alois Selchgruber - Harald Schön
Mizzi Haberl, Prostituierte - Barbara Wimmer
Frau Reichl - Barbara Wimmer
Frau Krampflitschek - Sabine Wimmer
Unauffällige - Sabine Wimmer
Frau Klobassa, Hausmeisterin - Sabine Wimmer
Frau Singer - Michaela Mekina
Renee Singer, ihre Tochter - Katharina Lintner
Wastlwirt - Doris Linninger
Frau Pfalzner, Unauffällige - Erika Tischberger
KREATIVTEAM:
Regie - Sebastian Anton Maria Brummer
Regieassistenz - Harald Schön
Produktionsleitung - Daniel Reiter
Stückrechte - deutscher
Theaterverlag
Pressearbeit - Laura Enzenhofer
Werbung und Layout - Elisabeth Lintner
Bühnenbild, Lichtdesign - Sebastian Anton
Maria Brummer
Bühnenbau - Herbert Walzl, Projekt Spectrum Steyr
Kostüme - Aloisia Wurzer
Maske, Frisuren - Erika Tischberger, Melanie Glinsner
Ausstattung - Leopoldine Hainthaler, Thomas
Zimmermann
Fotos - Peter Kainrath, Sabine Wimmer
Technische Leitung - Daniel Reiter
Licht- und Tontechnik - Julian Moser, Max Hauser
Ausschank - Gudrun Pernull, Crew Theater Sellawie
Abendspielleitung - Laura Enzenhofer, Waltraud Paukner, Daniel Reiter, Herbert Walzl
Abendkassa, Kartenvorverkauf - Leopoldine Hainthaler